Einer Eingebung folgend bin ich vor etwa 17 Jahren auf die Heiltradition der Essener gestoßen, die um die Zeitenwende im Gebiet des heutigen Israel als Heilerinnen und Heiler tätig waren.
Nach meinem Verständnis gibt es drei Säulen, die der essenischen Heilarbeit zugrunde liegen:
Heilen mit der ätherischen Hand
Gebet
Das Tönen
Töne wirken wie Ultraschall; das Wasser unserer Zellen wird bewegt, bildet Kristalle, so wie wir es aus der Schwingungsforschung kennen. Unsere Hände dienen der besseren Schallübertragung. Es ist eine unglaublich zarte Angelegenheit, sich auf die Spuren des Grundtons eines Wesens zu begeben. Organe, die aus dem Lot geraten, sind in Dissonanz mit dem Grundton. Indem wir die Dissonanz ausleiten und die Harmonie hineintönen, kann sich das Organ wieder einschwingen und erholen.
Die ätherische oder astrale Hand
Mit der ätherischen oder astralen Hand lassen sich Blockaden im Körper bearbeiten. Dazu lassen wir die astrale Hand tief in den Körper sinken, zu einem Organ, das der Hilfe bedarf. Wir öffnen uns
für die bedingungslose Liebe und universelle Heilkraft, die durch unsere Hand in das Organ strömt.
Bei starken körperlichen Beschwerden ist es ratsam, die astrale Hand mit dem Tönen zu verbinden. Durch das Tönen wird den KlientInnen oft bewusst, um was es bei der „Krankheit“ geht, was diese ihnen sagen will.
Das Gebet -
das Herz der essenischen Heilarbeit
Die Essener lebten in Glaubensgemeinschaften, die bestrebt waren, vollkommen reine Liebe zu leben.
Sie standen vor Sonnenaufgang auf, um zu beten. Die überlieferte Sonnenaufgangsmeditation, die wir auch zelebrieren werden, ist ein berührender, kraftvoller Einstieg in den Tag.
Für die Essener war eine harmonische Beziehung des Menschen zur Erde und zu allen auf ihr lebenden Wesen im Fühlen, Denken und Handeln die Grundlage für Gesundheit. Der Überlieferung zufolge war Jesus von Nazareth mit den Essenischen Heilweisen vertraut.
Für viele Menschen ist das Gebet mit schwierigen Erfahrungen aus der Kindheit und Jugend verknüpft. Ich spreche mit meinen KlientInnen und Ausbildungsteilnehmenden sehr gern freie Gebete, die die uns innewohnende Ahnung stärken, dass wir im tiefsten Inneren niemals getrennt waren von der Schöpfung. Dies ist besonders wichtig, wenn ein Mensch krank geworden ist.
Ich möchte das Wissen der Essener und meine Erfahrungen der letzten 17 Jahre weitergeben und lade interessierte KollegInnen – und auch ambitionierte Laien - zu einem Intensivkurs ein.
Nächster Termin 2020, Infos folgen